Die sich nun schon zweimal bewährte Struktur, bestehend aus einer Mischung von bereits
erschlossenen Räumen und der Nutzung von existierendem Leerstand, soll natürlich
auch beim kommenden Rundlauf fortgeführt werden. Darauf aufbauend, soll diese Struktur
um zwei weitere Bereiche erweitert werden. Zum einen soll sich mit Aktionen noch
tiefer in den städtischen Raum vorgewagt werden. Hierbei ziehen wir die komplette öffentliche
Infrastruktur der Stadt (Straßen, Plätze, öffentl. Verkehrsmittel, etc.) als mögliche
Aktionsflächen in Betracht.
Auf der anderen Seite sollen auch explizit private Räume (Wohnungen, Geschäfte, Firmengebäude) erschlossen werden. Zum Beispiel könnte in der Umkleide eines Kleidergeschäftes ein Live-Hörspiel oder eine Bilderausstellung in einer privaten Wohnung stattfinden. Bei der Planung und Umsetzung solcher oder ähnlicher Aktionen immer darauf hinarbeitend sie nicht als aktionswütige Belustigung der Besucher enden zu lassen, sondern immer mit dem bestreben, das eigene, alltägliche Leben in einer neuen Perspektive erlebbar zu machen.
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